my one-year-kiwi-life

Hello again ;)

Sooo endlich wieder zuhause.. also zuhause in Neuseeland zuhause..wenn das Sinn macht..

(upps.. das is jetzt ja auch schon wieder ewig her.. hatte das vor Wochen schon geschrieben und dann jetzt erst die Bilder eingefügt.. ich bin ein schrecklicher Blogger, ich weiß ;) )

nach zwei Wochen Aktivurlaub und Rumreisen gibt es jetzt einiges zu berichten und viele Bilder..

ich hoffe ich schaffe alles im ersten Post.. und ganz nach meiner Devise "Bilder sagen mehr als tausend Worte" ;)

Ein kurzer Überblick von unserer Route:

Start war Dienstag (26/02). Da gings erstmal von Auckland nach Hahei und am nächsten Tag von Hahei nach Raglan. Über die zwei Tage werde ih nicht so viel schreiben.. einfach weil wir nicht so wirklich viel gemacht haben dort und weil wir auch beides schon bei Wochenendtrips bewundern konnten ;)

Am Donnerstag ging es dann weiter nach Mourea (Nähe Rotorua) mit Zwischenstop in Waitomo.. natürlich bei den bekannten Waitomo Caves.. In Mourea hat uns eine "Maori Cultural Experience" erwartet. Erstmal gab es eine offizielle Begrüßungszeremonie mit Gedenken an die Ahnen und Hongi (Nasenkuss) bei dem man sich die rechte Hand gibt, die linke Hand auf die rechte Schulter des anderen legt und sich dann mit den Nasenspitzen zweimal berüht!! und ausfegepasst: macht mans dreimal, heißt es man will die andere Person heiraten :D. Dann gab es erstmal Abendessen mit den Maori und eine kleine Wanderung bzw, einen Spaziergang durch den Wald wo uns dann auch noch einiges über die Pflanzen und einen bestimmten Fluss erklärt wurde. Danach ging es kulturell mit Tänzen und Gesängen von unseren Gastgebern weiter.. bis Jungs und Mädels getrennt wurden. Die Jungs durften dann bekannten "All Blacks Haka" lernen und wir Mädels einen Poi Dance.

https://www.youtube.com/watch?v=yGPTq5EEfNQ

(Das ist der Haka.. man muss sich nicht das ganze Video anschauen.. aber ich könnte mich immer wegschmeissen vor lachen ;))

Am Ende des Tages haben wir dann auch in einem orginal Maori Verammlungshaus übernachtet.

Am nächsten Tag ging es über Rotorua nach Taupo. In Rotorua, welches für seinen Schwefelgestank bekannt ist, hatten wir ca. 3 Stunden um einige geothermische Quellen in der Stadt anzuschauen, bevor wir weiter gefahren sind.
Auf unseresm Weg nach Taupo hatten wir auch noch einige interessante Stops. Unter anderem in Waiotapu, wo es kochenden, blubbernden, dampfenden und vorallem stinkenden Schlamm zu bewundern gab. Ein weiterer Stop war bei einer heißen Quelle, wo man dann auch baden konnte..

Man muss sagen, dass es in Neuseeland dieses Jahr noch fast nicht, eigentlich gar nicht, geregnet hat und somit alles total trocken ist und jedem das hier das Wasser ausgeht. Naja über schlechtes Wetter kann man sich wenigstens nicht beklagen ;)

Nach Taupo ging es auf zu einem Ort names "Whakahoro".. dazu muss man wissen, dass man hier das "wh" wie ein "f" spricht und das war dann der "Wahnsinnswitz" von unserem Busfahrer.. unglaublich.
Warum einem der Name nicht viel sagt?! Weil es dort eigentlich nichts gibt.. man ist es am AdW. Wir haben dort auf der Blue Duck Station übernachtet. Eine Farm, die riesig ist und zum Großteil auch noch aus Native Forest besteht..
Da dann die meisten Aktivitäten dort dann sowieso nich gingen, haben wir uns in der Sonne entspannt und auf den nächsten Tag eingestellt..
..denn da ging es dirket weiter zum Mount Tongariro Crossing.. was im Endeffekt kein "Crossing" in dem Sinne war, weil man die Hälfte davon gelaufen ist, bis man einen wahnsinns Ausblick hatte und dann hieß es eben nach ca. 10 Kilometern wieder zurücklaufen.
Das war ein anstrengender Tag.. und ich weiß nicht ob es mehr psychischer oder phyischer Natur war. Klar, war schon viel an einem Tag 20 Kilometer zu wandern wenn man es nicht gewohnt ist und teilweise auch kein wirklicher Weg mehr da ist und man über Steine und Felsen klettern muss. Aber das "Schlimmste" kam zu Schluss.. hoch über die Vulkanasche und das Geröll bei einem steilen Anstieg.. mit Abgrund links uns rechts neben dir und du mit Höhenangst.. was für eine gute Kombination. Wie sich dann herausstellte, war das NICHT das Schlimmste.. es ging ja den gleichen Weg wieder runter.. und das war das Schlimmste. Man konnte also meiner Meinung nach erst sagen "Ich hab's geschafft" nicht nachdem man oben, sondern unten heil angekommen ist ;).
Und danach hieß es dann erstmal im SpaPool unseres Hostels entspannen :)

relaxen am Lake Taupo =)

zum Baden war das Wasser zu kalt.. brrr

In the middle of nowhere - Whakahoro

Tongariro Crossing

Davor gings uns noch gut.. ;)

früh am Morgen und total motiviert für den Aufstieg..

Togarioro Crossing..

könnt ihr einen Weg erkennen? manchmal gabs einfach keinen ;)

aber wir wurden mit einer Wahnsinnsaussiht belohnt...

Red Crater und Emerald Lakes.. just stunning!!

Und danach im Spa und bei nem leckeren Glas Wein relaxen =)

Am nächsten Tag, das war dann Montag (04/03) ging es dann - mit Muskelkater in irgendwie allen Muskeln - ab nach Wellington. Auf dem Weg dorthin haben wir einen kurzen Zwischenstop in Taihape eingelegt.. zum Gumboot-Throwing.. hehe GummistiefelWeitwurf.. und wir Mädels waren gar net so schlecht :D
In der Hauptstadt Wellington angekommen war dann erstmal ein bisschen shoppen für die Frauenseele angesagt und dann gings mit dem Cablecar ab nach oben.. um einen windigen Ausblick über die Stadt zu genießen. Weil es uns in unsren FlipFlops und kurzen Hosen ziemlich schnell kalt wurde sind wir dort oben dann auch nicht allzu lange geblieben und haben unseren entspannten Tag noch mit leckerem Sushi abgerundet.